Hallo liebes Tierheimteam,

seit knapp 5 Wochen sind Singha und Henry (vorher Tao) jetzt bei uns und haben sich schon ganz gut hier eingelebt.

Die Zusammenführung mit unserer fast 18jährigen Oma Erna hat ganz gut geklappt, da die beiden Teenies, so ungestüm sie sein mögen, die Grenzen die sie von unserer Erna aufgezeigt bekommen akzeptieren. Nur manchmal werden sie dann doch übermütig und jagen ihr hinterher, aber es reicht dann schon ein Fauchen und ein Tatzenhieb und sie wissen wieder wo es lang geht.

Singha ist unser kleiner „Flummi“ und hat eine unglaubliche Energie, immer am rennen, spielen und Fliegen jagen. Chillen kann sie dann ganz gut vor dem „Katzenfernseher“ Aquarium beim Fische beobachten (nur zu blöde, dass da eine Scheibe dazwischen ist und man nicht an die Fische kommt).

Henry ist nach wie vor sehr vorsichtig und unsicher. Wenn es an der Haustüre klingelt und Besuch kommt ist er verschwunden bis der Besuch wieder gegangen ist. Jedes unbekannte, etwas lautere Geräusch macht ihm noch Angst. Uns gegenüber ist er schon aufgetaut und fordert immer öfter mit lautem Schnurren und Einsatz seiner Pfote seine Streicheleinheiten ein.

Eigentlich war unser Plan, dass sie nach der Eingewöhnung in den Freigang dürfen. Allerdings haben wir bei Henry, bedingt durch seine Unsicherheit, noch Bedenken ihn direkt rauszulassen. Daher haben wir uns entschlossen, zuerst den Balkon zu sichern, so dass er erst mal in Ruhe die Umgebung wahrnehmen kann – in der Hoffnung, dass er dann etwas mehr Sicherheit bekommt, bevor es in die Große Freiheit geht.

Der Balkon ist von beiden sehr gut angenommen worden, Singha bekommt nicht genug davon Vögel zu beobachten und würde am liebsten gleich hinterher. Henry hingegen schaut sich das Ganze gerne mal eine Weile an, aber geht dann auch wieder rein, geplättet von den vielen Eindrücken und muss alles erst mal verarbeiten.

Wir werden weiter berichten und bedanken uns nochmals für die tolle Vermittlung.

Liebe Grüße von der 5er WG